RoundUp kann Fettleber auslösen

Eine neue Studie zeigt, dass Roundup bereits in geringen Mengen eine nichtalkoholische Fettleber verursachen kann. Die Studie, angeführt von Dr. Michael Antoniou am Kings College in London nutzte die fortschrittlichsten Methoden um die Leber von Ratten zu untersuchen. Diese hatten zuvor über zwei Jahre eine extrem niedrige Dosis Roundup erhalten.

Die Dosis unterschritt das erlaubte Maß  zweitausend fach. Trotzdem litten die Ratten danach an einer nichtalkoholischen Fettleber. Dr Antoniou: „Die Ergebnisse sind besorgniserregend. Sie zeigen das erste Mal eine kausative Verbindung zwischen dem Umweltgift Roundup und einer immer häufiger auftretenden Krankheit, der nichtalkoholischen Fettleber.

Die neuen Forschungsergebnise zeigen, dass eine ständiger Verzehr von Nahrungsmitteln mit Roundup Belastung, krank machen kann. Dabei lag die eingesetze Menge von 4 Nanogramm per Kilogramm Körpergewicht 75000 mal niedriger als die EU erlaubt.

Die nichtalkoholische Fettleber (NAFLD) betrifft in USA und Europa mittlerweile 25 % der Bevölkerung. Normalerweise wird diese Krankheit durch Diabetes, Übergewicht, hohe Triglizeridwerte und hohe Cholesterinwerte ausgelöst. Trotzdem erkranken immer mehr Menschen an NAFLD obwohl sie keinen der erwähnten Risikofaktoren aufweisen.

Quelle: http://gmwatch.org/news/archive/17402-roundup-causes-non-alcoholic-fatty-liver-disease-at-very-low-doses

http://www.nature.com/articles/srep39328

 

RoundUp – Nur ein Totalherbizid?

Monsanto behauptet Glyphosat, der aktive Bestandteil in RoundUp, wäre für den Menschen ungefährlich. Stimmt dies? Neue Studien belegen: Glyphosate sind weit gefährlicher als bisher angenommen.

2010 patentierte Monsanto Glyphosat als Antibiotikum

Im Jahr 2008 reichte Monsanto ein Patent ein, um Glyphosat als Antibiotikum patentieren zu lassen. 2010 war es dann soweit. Unter der Patentnummer 7.771.736 wurde Glyphosat als Antibiotikum patentiert.   Studien zeigen, dass Glyphosat nützliche Darmbakterien eliminiert. 70 % unseres Immunsystems befinden sich in unserem Darm. Die Vernichtung nützlicher Darmbakterien zerstört das natürliche Gleichgewicht und kann uns Krank, Übergewichtig oder beides machen. Immun gegen Glyphosat ist fatalerweise das Bakterium „Pseudomonas aeruginosa„. Dieses kann Glyphosat verarbeiten, dabei fällt als Abfallprodukt Formaldehyd an. Ebenso zählt das Bakterium Pseudomonas aeruginosa zu den am häufigsten auftretenden resistenten Krankenhauskeimen. Während also die nützlichen Darmbakterien durch Glyphosate vernichtet werden, ernähren sich die schädlichen Bakterien von Glyphosat und machen uns krank.

Es ist nicht nur der Antibiotika Missbrauch bei der Tierhaltung oder zuviel Antibiotika Gaben beim Arzt, die Resistenzen gegen Antibiotika auslösen. Wir nehmen schon beim Essen von Produkten, die mit Glyphosat behandelt wurden, wie Brot oder andere Getreideprodukte, dieses Gift auf. Ebenso erfolgt eine Glyphosataufnahme durch den Verzehr von Tieren, die mit RoundUp Ready (genmanipuliertes Futter) Soja oder Mais gemästet wurden. In Deutschland haben die führenden Geflügelproduzenten wie Wiesenhof angekündigt, zukünftig Gen-Soja zu verfüttern.

Glyphosat – RoundUp kann diese Probleme mit verursachen

  • Autismus
  • Alzheimer
  • Kindersterblichkeit
  • Mißbildungen bei Neugeborenen
  • Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Übergewicht/Adipositas
  • Hormonstörungen
  • Schilddrüsenstörungen
  • Nierenschäden

Autismus durch Glyphosate – RoundUp

Autismus steigt in den USA, dem Land mit dem höchsten Glyphosat Verbrauch dramatisch an. Die Grafik zeigt, wie die Autismusfälle mit dem steigenden Verbrauch von Glyphosaten korrelieren.

Zusammenhang zwischen Glyphosat Verwendung und Autismus

Glyphosat und Autismus

1970 wurde von 10.000 Kindern eines mit Autismus diagnostiziert. 2013 waren von 10.000 Kindern bereits 50 mit Autismus diagnostiziert. 2025 könnten von 10.000 Kindern bereits 5.000 Autismus haben, sollten wir nichts unternehmen.

Glyphosat ist bereits in Menschen nachweisbar

Bei Untersuchungen an Menschen, die in Städten leben und nicht in der Landwirtschaft tätig sind, wurde Glyphosat im Blut gefunden. Der einzige Weg, diese Glyphosate aufzunehmen, sind unsere Lebensmittel. In der Landwirtschaft wird häufig kurz vor der Ernte Glyphosat als Reifungsmittel ausgebracht. Es vernichtet Unkräuter, die Erntemaschinen blockieren könnten. Außerdem lässt es das Getreide künstlich reifen. Allerdings sind die Glyphosat Rückstände dann in den Getreidekörner und werden von uns durch Brot und andere Getreideprodukte verzehrt. Ein weiterer Weg der Glyphosat Aufnahme ist die Tiermast. Vielfach wird genmanimpuliertes, sogenanntes RoundUp Ready Tierfutter (meist Soja oder Mais aus USA, Kanada und Brasilien) an die Tiere verfüttert. So gelangt RoundUp/Glyphosat über das Fleisch in unseren Körper.

Während andere Länder wie Sri Lanka oder El Salvador bereits Glyphosat verbieten, ist in Europa durch Angela Merkel, Monsanto Tür und Tor geöffnet. Sobald bei uns genmanipulierte Saaten ausgebracht werden, wird der Glyphosatverbrauch, analog zu den USA, dramatisch steigen. Die Folgen für unsere Gesundheit können wir bereits heute in den USA sehen. Alleine die Antibiotika Resistenzen sorgen für mehr als 23.000 Tote pro Jahr in den USA.

USA erpresst Länder Produkte von Monsanto zu verwenden.

Ein Bespiel wie Monsanto die Regierung der USA beherrscht ist die Gewährung von Entwicklungshilfe an El Salvador. Sollte El Salvador sich weiterhin gegen die Zulassung von Monsantos gentechnisch veränderten Saaten wehren, überlegt die US Regierung die Entwicklungshilfe in Höhe von 277 Millionen $ zu streichen.

Glyphosat in Lebensmitteln

Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten Backwaren mit Glyphosat belastet sind. Bei einem Test von Ökotest waren acht von zehn Brötchen mit diesem Gift verseucht. Die Belastungen lagen unterhalb der Grenzwerte, die aber von Fachleuten als viel zu hoch angsehen werden.

Auch in Fleisch ist Glyphosat nachweisbar. In der intensiven Tiermast wird hauptsächlich genmanipuliertes Soja aus Amerika benutzt. Geflügelproduzenten wie Wiesenhof und andere, setzen genmanipuliertes und damit Glyphosat verseuchtes Futter ein. Dadurch lassen sich die Produktionskosten noch weiter senken.

Glyphosat in Bier

Das Umweltinstitut München e.V. hat Bier auf Glyphosat getestet. Das erschreckende Ergebnis: Alle getesteten Biersorten wiesen Glyphosat Rückstände auf. Die gefundenen Werte lagen zwischen 0,46 Mikrogramm pro Liter (µg/l) und 29,74 µg/l, im Extremfall also fast 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser von 0,1 µg/l. Für die Brauereien kein Problem, da es keine Grenzwerte für Glyphosat im Bier gibt.

Die aktuelle Studie können Sie hier nachlesen: http://www.umweltinstitut.org

Vor diesem Hintergrund kann nur vor dem Verzehr von herkömmlichen Bier gewarnt werden. Trinken Sie Bier, dass mit biologisch angebauten Rohstoffen gebraut wurde. So können Sie wenigstens hier das Vergiftungsrisiko vermeiden.

Mißbildungen durch Glyphosat

In Südamerika wird Glyphosat noch häufiger als bei uns eingesetzt. Die gentechnisch veränderten Pflanzen (RoundUp Ready Saatgut) sind gegen Glyphosat Resistent. Dies führt zu dem vermehrten Einsatz dieses giftigen Totalherbizids. Jetzt werden in diesen Gegenden immer mehr Kinder mit Mißbildungen geboren.

Bei uns finden sich Tiere in der Tiermast, die mit genmanipulierten und damit Glyphosat verseuchtem Futter gefüttert werden. In Europa gibt es vermehrt mißgebildete Tiere. Die Muttertiere wurden mit gentechnisch verändertem Futter aus diesen Ländern gefüttert.

Auch der chronische Botulismus bei Rindern und Menschen lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Einsatz von Glyphosat zurückführen.

Glyphosat in Tampons

Nun ergab eine Untersuchung der Espacio Multidisciplinario de Interacción Socioambiental (EMISA) der Universität von La Plata (Argentinien), dass 100 Prozent der Rohbaumwolle und sterile Baumwollgaze Glyphosat oder dessen Abbauprodukt AMPA enthalten. Dies berichtete die argentinische Zeitung „La Izquierda Diario„.

Das Gift wurde auch in Tampons, Wattestäbchen, Binden, Wattepads, Pflaster, Verbandsmaterial und anderen Baumwollprodukten gefunden. Bei 85% der getesteten Produkte wurde Glyphosat gefunden. Die Veterinärmedizinerin Prof. Dr. Monika Krüger der Universität Leipzig vermutet, dass Glyphosat in Kosmetikprodukten unter anderen Bedingungen in den Körper aufgenommen werde als gewöhnlich. Die Haut sei in den meisten Fällen zwar eine Barriere für das Glyphosat. „Wundmaterial, Tupfer und Tampons haben aber sicher eine andere Wirkung, da Wunden und Schleimhaut damit konfrontiert werden“

Wie kann ich mich vor Glyphosat schützen?

Die einzige Chance sich vor Glyphosat zu schützen ist der Verzehr von biologisch angebauten Lebensmitteln oder der Anbau im eigenen Garten, falls vorhanden. Meiden Sie industriell hergestellte Nahrungsmittel und Backwaren. Besonders Backwaren aus Supermärkten werden europaweit als Rohlinge zusammengekauft und im Supermarkt nur noch aufgebacken. Da hier nur der Preis zählt, werden auch nur billigste Rohstoffe verwendet.

Fragen Sie Ihren Bäcker nach der Herkunft des Mehls. Verwendet er Fertigmischungen, die oftmals glyphosat verseucht und mit gentechnisch veränderten Enzymen angereichert sind? Bekommen Sie keine zufriedenstellende Auskunft, kaufen Sie Bio Mehl und backen Sie selbst.

Kaufen Sie nur Fleisch, von dem Sie wissen, dass die Tiere nicht mit billigem gentechnisch veränderten Kraftfutter gemästet wurden.

Benutzen Sie keine glyphosathaltigen Unkrautvernichter in Ihrem Garten. In Deutschland gibt es bereits 84 glyphosathaltige Totalherbizide. RoundUp ist dabei nur eine Marke, die in jedem Gartencenter verkauft wird.

Wir Verbraucher können den nötigen Druck auf die Produzenten machen. Wenn wir die verseuchten Produkte nicht mehr kaufen, werden sich die Firmen bewegen, vorher nicht. Warten Sie nicht auf die Politik, diese unterstützt die Herstellern dieser Gifte.

Politiker ignorieren das Risiko

Obwohl immer mehr Studien die negativen Folgen von Glyphosat auf Mensch und Umwelt belegen, hält die Politik an Glyphosat weiter fest. Nach dem Willen unserer industriehörigen Politiker Sigmar Gabriel und Christian Schmidt soll das Gift für weitere 15 Jahre im Einsatz sein. Bei vielen Politikern fehlt es leider an Moral und Anstand, wenn es um Ihre eigenen Vorteile geht. Der weitere Einsatz von Glyphosat wäre ein erster Vorgeschmack auf TTIP. Spätestens dann ist Verbraucherschutz nur noch eine Farce.